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  • AutorenbildThomas Wahlbrink

Es ist Zeit zu gehen

25 Jahre sind genug!



1998 begann ich als Pressewart im SVE-Vorstand tätig zu werden, eine Reihe anderer Jobs und Ämter folgten. Zwischendurch legte ich kleine Pausen ein, ohne jedoch ganz weg zu sein.

So durfte ich während dieser Zeit viele Dinge kennenlernen, auch mich selbst.

Man schenkte mir Vertrauen ohne nach den Beweggründen zu fragen, als ich mich für ein Ehrenamt zur Wahl stellte und so bedarf es meiner Meinung nach auch keine Erklärung für das Aufhören.

Diese Zeit hat mein Leben bereichert und so kann ich es nur empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Natürlich gibt es auch Widerstand und Kritik, dieses hat mich gestärkt, denn damit ist auch die Notwendigkeit verbunden, den eigenen Standpunkt darzulegen. Überzeugungsarbeit ist unerlässlich, aber auch die Einsichtsfähigkeit, dass man in einem demokratisch agierendem Gremium nicht immer eine Mehrheit für die eigene Überzeugung finden wird.

Jeder mag für sich entscheiden, aus welchem Grunde er sich ehrenamtlich engagiert, und so gehe ich auch mit einem guten Gefühl.

Ich vertrete die Meinung, dass es in einem lebendigen Verein immer Menschen geben wird, die bereit sind entstehende Lücken zu füllen oder das Ganze mit ihrer Hilfe zu bereichern.

"Wir stärken das Wir", das war meine Motivation.

In unserem Verein sind noch einige Aufgabenfelder nicht besetzt und werden kommissarisch ausgefüllt.

Es ist gut, wenn sich ein Vorstand aus unterschiedlichen Altersgruppen zusammensetzt, damit er auch die Interessen und Bedürfnisse der Mitglieder und möglicher Interessenten*Innen nicht aus dem Auge verliert.

Am 14. April ist endgültig Schluss und ich gehe mit unterschiedlichen Gefühlen.

Aber ich hoffe auf die nächste Generation und darauf, dass auch diese den Spirit des Vereinsleben vermittelt bekommen hat.


In Dankbarkeit


Thomas Wahlbrink

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