
Am Freitagabend traten wir beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer SV Holdorf an und lieferte eine kämpferische Vorstellung. Trotz der 32:24-Niederlage zeigte das Team insbesondere in der ersten Halbzeit, dass es mit den besten Teams der Regionsoberliga mithalten kann.
Die Trainer hatten vor dem Spiel betont, ohne Angst vor Fehlern und mit viel Mut aufzutreten – und genau das war von der ersten Minute an zu spüren. Wir spielte von Beginn an selbstbewusst auf, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Die Defensive stand kompakt, verschob clever und zeigte die nötige Härte in den Zweikämpfen. Julia S. im Tor war ein sicherer Rückhalt, was dem Team zusätzliche Sicherheit gab.
Aus dieser starken Abwehr heraus entwickelte Wir ein gutes Tempospiel. Besonders die zweite Welle funktionierte hervorragend, und das Team erspielte sich viele gefährliche Torchancen. Alina verwandelte sicher vom Siebenmeterpunkt, und Anna zeigte ihre Stärke aus dem Rückraum. So konnte wir die Partie lange offenhalten und ging mit nur einem Tor Rückstand (16:15) in die Halbzeitpause.
Holdorf bewies in der zweiten Halbzeit, warum sie ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen. Die Gastgeberinnen zeigten eine konstante, harte Abwehrarbeit und fanden im Angriff immer wieder gute Lösungen. Trotzdem kamen wir gut aus der Kabine und konnte in den ersten fünf Minuten nach der Pause noch mithalten. Das Team spielte weiterhin mutig nach vorne und erspielte sich freie Torchancen.
Doch genau hier fehlte nun die letzte Konzentration und Lockerheit im Torabschluss. Mehrere Würfe gingen knapp am Tor vorbei oder landeten am Aluminium. Diese ungenutzten Chancen nutzte Holdorf, um sich langsam abzusetzen. Die Gastgeberinnen bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus, während wir im Angriff zunehmend in Stocken geriet. Zeitstrafen gegen Anna und Pia erschwerten zusätzlich die Aufholjagd.
Obwohl das Endergebnis mit 32:24 deutlich aussieht, war das Spiel über weite Strecken sehr ausgeglichen. Wir zeigte eine kämpferische Abwehrleistung und einen mutigen Angriff, der den Trainern großen Grund zur Zufriedenheit gab. Die Vorgaben wurden vor allem in der ersten Halbzeit hervorragend umgesetzt, und das Team bewies, dass es auch gegen die stärksten Gegner der Liga bestehen kann.
Die Trainer betonten nach dem Spiel ihren Stolz auf die Leistung der Mannschaft. Besonders das aggressive Abwehrspiel und der mutige Angriff sollen nun weiter ausgebaut werden. Mit dieser Einstellung blicken wir optimistisch auf das nächste Heimspiel: Am 7. Februar um 19 Uhr empfängt das Team den TuS Lemförde in der heimischen Halle und will die gezeigten Ansätze in einen Sieg ummünzen.
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